Wenn ich artgerecht mit meinem Hund kommunizieren möchte, muss ich wissen, wie Hunde ticken und ihre Sinnesleistung und Instinkte nutzen. Nur dann »sprechen« wir eine Sprache, die mein Hund auch versteht und befolgen kann. Bin ich im Beisein meines Hundes die meiste Zeit nervös und zappelig, ängstlich oder laut, verunsichert ihn das. Natürlich kann auch ich nicht einfach auf einen Knopf drücken, um meine Gefühle abzuschalten. Ich bin Mensch. Aber das muss ich auch gar nicht. Jeder Hundebesitzer sollte jedoch versuchen, seinem Hund möglichst ruhig und sicher gegenüberzutreten. Denn diese Ruhe und Sicherheit lässt auch den Hund ruhig und sicher werden. So fühlt er sich dann wohl bei seinem Menschen und ausgeglichene Hunde machen nicht nur weniger Probleme. Sie lernen auch leichter. Er möchte ja im Grunde nichts lieber tun, als bei Ihnen zu sein und zu Ihrer Familie zu gehören. Dazu aber braucht er Ihre Hilfe. Er braucht Sie als verantwortungsbewussten Menschen, der ihm Entscheidungen abnimmt und signalisiert, dass Sie alles im Griff haben und er sich keinen Kopf machen muss. José Arce
© José Arce
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